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Ich habe persönlich unterschiedliche Erfahrungen gehabt. die schnellste Bewurzelung des Stecklings war 4 Wochen, hat sogar dann nach der Einpflanzung, nach 2 Wochen geblüht Hier das bild. Es war natürlich ein Rekord. Aber ich muss sagen, diese Sorte ist auch hyperaktiv. Vor einem Jahr aus einem Steckling gezogen, heute hat min. 10 Zweige, ca. 70 cm hoch, dabei habe im Sommer schon mehr als 15 Stecklinge abgeschnitten.

Bild 1.



Die längste Bewurzelung hat bei mir 6 Monate gedauert. Es war auch nicht einfach das Wurzelsystem zu behalten. Von der Sorte ist der Steckling immer noch klein, max 15 cm gewachsen, aber immerhin hat 3 mal geblüht (mit Rießenblüte) und hat wieder neue Knospen bekommen. Also man braucht wircklich Geduld bei manchen.


Meine Stecklinge bewurzele ich so: Die Bilder folgen..

-Der Steckling soll nicht großer als 15cm sein (je nach Sorte natürlich), dann schneide ich mit dem spitzem Messer das Ende schräg ab. Danach befreie den Steckling von allen Knospen und größeren Blättern.

-Den Steckling setze ich in einen Glass Wasser rein (abgekochtes Wasser). Das Glass möglichst hoch, das Wasser aber max. 5cm hoch. Der Steckling bleibt nun auf der Fensterbank für mehrere Wochen unter ständiger Beobachtung.

- Damit der Steckling nicht friert, stelle ich sein Glass auf hölzernen Untersetzer, Schaumstoff oder Ähnliches. Muss halt warm sein.

- Wenn ich erste weiße Punkte (Wurzelansatz) sehe, dann stecke ich den in eine Torf-Quelltablette und in eine Gefriertüte rein (besser mit dem Klipp).
Manchmal verpasse ich diesen Moment, dann hat der Steckling oft schon mehrere lange Wurzel. Es ist nicht so schön, weil die sehr empfindlich sind und brechen leicht. In diesem Zustand pflanze ich den Steckling direkt in ein Topf rein. Dafür nähme ich Blumenerde (PH 6,5) und mische diese Erde mit dem Perlite (gibt es bei mir zu kaufen in der Kategorie "Substrat und Zubehör" zusammen. Perlite 1/3 der Mischung. Oft tue ich noch Vermiculite, Sphagnum Moos, Kohle, Asche, Cocoserde…

- Wenn er Steckling egal ob eingetopft oder in einer Quelltablette in der Tüte sitzt (Bild folgt) , muss man die ständig lüften, damit sich die Pilze und Schimmel nicht bilden und verbreiten können.

-Ich hohle den Steckling aus der Tüte erst dann, wenn die neuen Blätter anfangen zu wachsen. Die neue Pflanze besprühe ich anfängst oft, danach weniger.

Ich habe ein Teilsteckling von meinem Hibiskus Nr.1 abgeschnitten.

Bild 1


Bild2


Danach ins hohe Glass gestellt.(Abgekochtes Wasser ca. 3cm hoch.) Das Glass dient gleichzeitig als Minigewächshaus.

Bild 3


Die übergroße Blätter halbiere ich oder entferne ganz.

Bild 4


Hier habe ich keine Folie übergespannt.

Bild 5



Der steckling hat es auch so geschafft. Nach zwei Wochen sieht jetzt so aus.

Bild 6


Bild 7



Jetzt ist es die höchste Zeit einzupflanzen.


Die Bilder folgen. Der Beitrag wird bis zur Blüte durchgeführt

Nun nach dem Einpflanzen , ca. nach 2 Monaten hat schöne Wurzel geschlagen. (Der Steckling in der Torftablette war ganze Zeit in einer Tüte untergebracht. Ich habe ab und zu gelüftet). Jetzt in den richtigen Topf einpflanzen. Erdmischung dafür: wie für Usambaraveilchen nur Ph Wrt etwas hoher, also weniger Sphagnum und Torf.

Hallo Anna! Super das ich deine Seite endekt habe! die Metode scheint ok. zu sein! Nur Gefrierfach?????Ich benutze Wurzelbildungspulver -Neudofix,aber klappt nicht immer!Hab Paar schöne Steklinge von selektionierten Hibiscusen gekauft -sehr (kostbahre Sorten aus Brasilien)muß die unbedingt am Leben erhalten... Danke für ausfürliche Tips-Veilchen-sind auch meine Lieblinge.Muß euch auf die Spuhr kommen-bestellen...Hab auch Gloxinien,Strepsen von Russl.bestellt-schade 2sendungen-lehr,1-bilden 6-8 Blätter!Danke für Info! Viel Spaß!